Klassische Homöopathie

Klassische Homöopathie setzt auf sanfte Heilung im Einklang mit dem Körper und regt die Selbstheilungskräfte an. Statt Symptome zu unterdrücken, geht es darum, das gesamte Gleichgewicht wiederherzustellen. Die Behandlung wird individuell auf jede Person abgestimmt und basiert auf natürlichen Wirkstoffen.

Angeboten von Monika BornhorstJutta Karsch und Nicole Pille

Was ist klassische Homöopathie?

Vor 200 Jahren war der deutsche Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) auf der Suche nach einer ganzheitlichen Medizin, die sich auf Naturgesetze stützt sowie sanft, tiefgreifend und dauerhaft heilt. Er begründete die Homöopathie, eine komplexe Heilmethode, basierend auf wissenschaftlicher Grundlage, mit einer eigenen Krankheits-, Arzneimittel- und Dosierungslehre sowie mit der Lehre über den Verlauf von Heilungen.

Hahnemann hatte an sich selbst und seine Heilkunst die höchsten Ansprüche. In seinem „Organon der Heilkunst“ schrieb er: „Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachteiligsten Wege, nach deutlich einzusehenden Gründen.“

Die Krankheit wird nicht als isoliertes Geschehen betrachtet, als sei z. B. nur die Haut oder der Magen krank, sondern als Ausdruck einer Störung des ganzen Organismus. Damit es zu einer Heilung kommt, wird das homöopathische Arzneimittel nicht nur für einen Teil der Beschwerden verordnet, sondern für den ganzen Menschen. Der Homöopath nimmt sich daher die Zeit, über die Diagnose der Krankheit hinaus die individuellen Beschwerden und Leiden des Patienten insgesamt zu erfassen. Das nach den individuellen Leiden des Patienten ausgewählte Arzneimittel stärkt gezielt die Selbstheilungskräfte und befähigt den Organismus, die Krankheit von innen her auszuheilen. Werden nur lokale Symptome behandelt, besteht die Gefahr, dass die Krankheit in zentralere Bereiche des Organismus verlagert wird. Dieser Vorgang der Symptomenverschiebung wird aus homöopathischer Sicht als Unterdrückung bezeichnet.

Arzneimittel werden daher in der klassischen Homöopathie nicht verordnet, um nur ein Organ zu stützen oder bestehende Symptome zu unterdrücken, sondern um das gesundheitliche Niveau des Menschen insgesamt zu heben.
Dadurch können ausser der Hauptbeschwerde auch weitere Leiden eines Menschen gebessert werden, so dass zum Beispiel außer dem Hautausschlag auch die gleichzeitig bestehende Migräne, Wetterfühligkeit oder Unruhe verschwindet.

Ziel der Behandlung

Der homöopatische Heilungsverlauf zielt darauf ab, den Patienten wieder so weit in einen harmonischen Zustand zu bringen, dass er keine Krankheitssymptome mehr zeigt, die Selbstheilungskräfte mobilisiert und das Immunsystem, sowie die Psyche stabilisiert werden.Die Wahl des Mittels erfolgt anhand der individuellen charakteristischen Symptome und Eigenschaften, die der Patient aufweist.
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Was ist klassische Homöopathie?

Vor 200 Jahren war der deutsche Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) auf der Suche nach einer ganzheitlichen Medizin, die sich auf Naturgesetze stützt sowie sanft, tiefgreifend und dauerhaft heilt. Er begründete die Homöopathie, eine komplexe Heilmethode, basierend auf wissenschaftlicher Grundlage, mit einer eigenen Krankheits-, Arzneimittel- und Dosierungslehre sowie mit der Lehre über den Verlauf von Heilungen.

Hahnemann hatte an sich selbst und seine Heilkunst die höchsten Ansprüche. In seinem „Organon der Heilkunst“ schrieb er: „Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachteiligsten Wege, nach deutlich einzusehenden Gründen.“

Die Krankheit wird nicht als isoliertes Geschehen betrachtet, als sei z. B. nur die Haut oder der Magen krank, sondern als Ausdruck einer Störung des ganzen Organismus. Damit es zu einer Heilung kommt, wird das homöopathische Arzneimittel nicht nur für einen Teil der Beschwerden verordnet, sondern für den ganzen Menschen. Der Homöopath nimmt sich daher die Zeit, über die Diagnose der Krankheit hinaus die individuellen Beschwerden und Leiden des Patienten insgesamt zu erfassen. Das nach den individuellen Leiden des Patienten ausgewählte Arzneimittel stärkt gezielt die Selbstheilungskräfte und befähigt den Organismus, die Krankheit von innen her auszuheilen. Werden nur lokale Symptome behandelt, besteht die Gefahr, dass die Krankheit in zentralere Bereiche des Organismus verlagert wird. Dieser Vorgang der Symptomenverschiebung wird aus homöopathischer Sicht als Unterdrückung bezeichnet.

Arzneimittel werden daher in der klassischen Homöopathie nicht verordnet, um nur ein Organ zu stützen oder bestehende Symptome zu unterdrücken, sondern um das gesundheitliche Niveau des Menschen insgesamt zu heben.
Dadurch können ausser der Hauptbeschwerde auch weitere Leiden eines Menschen gebessert werden, so dass zum Beispiel außer dem Hautausschlag auch die gleichzeitig bestehende Migräne, Wetterfühligkeit oder Unruhe verschwindet.

Ziel der Behandlung

Der homöopatische Heilungsverlauf zielt darauf ab, den Patienten wieder so weit in einen harmonischen Zustand zu bringen, dass er keine Krankheitssymptome mehr zeigt, die Selbstheilungskräfte mobilisiert und das Immunsystem, sowie die Psyche stabilisiert werden.Die Wahl des Mittels erfolgt anhand der individuellen charakteristischen Symptome und Eigenschaften, die der Patient aufweist.
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